Herzlich Willkommen zu einem Bummel durch Paris.
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Doch bevor wir los gehen, essen wir erst einmal in einem der urgemütlichen Lokale ein typisch französisches Frühstück:
Croissants, Kaffee und Orangensaft.
Während wir die Allee entlang bummeln, sehen wir interessante Häuser und für Paris charakteristische Geschäfte.
Aber dann erblicken wir auch schon eine bekannte Silhouette. Filigran erscheint die fast weiße Basilika Sacré-Cœur
hoch über der Stadt auf dem Montmartre-Hügel.
Geschafft, wir sind oben.
Die zahlreichen Täubchen dort wissen: Die Menschen sind freundlich, deshalb sind wir auch so dick!
Täglich pilgern Tausende von Touristen die vielen Treppen hinauf, um den imposanten Blick vom Kirchenvorplatz
über Paris zu genießen
Aber zu Fuß wird es schwierig, deshalb wollen wir mit der Métro, dem U-Bahn-System der Hauptstadt, fahren
und suchen das typische Eingangsschild im Jugendstil.
An der Seine, nahe der Pont Notre Dame steigen wir aus.
... und bummeln ein wenig an der Seine entlang.
Um die Stadterkundung nicht zur Stresstour werden zu lassen, entspannen wir uns in einem der zahlreichen Cafés.
Aber jetzt sehen wir schon von Weitem Notre-Dame.
Dieses Meisterwerk der Gotik wurde zwischen 1163 und 1345 errichtet.
Der Innenraum besteht aus einem fünfschiffigen Langhaus und es finden darin 9000 Personen Platz.
Besonders beeindruckend sind die drei großen Eingangsportale, die gewaltigen Strebebögen um den Chor
und die Rosetten, die einen Durchmesser von über 10 m haben.
So können wir aber Paris nicht umfassend erkunden. Deshalb entscheiden wir uns für die Paris L’OpenTour,
die einfachste und beste Möglichkeit, um Paris oben vom offenen Doppeldeckerbus aus zu sehen.
Bei Bedarf steigen wir aus und fahren einfach mit dem nächsten Bus weiter.
So können wir nun wunderbar die kleinen Läden von oben sehen ...
... aber auch die architektonisch imposanten Plätze.
Unser nächster Haltepunkt ist der Arc de Triomphe. Er befindet sich auf der Place de l’Étoile oberhalb
der Champs-Élysées und ist der größte Torbogen der Welt.
Beeindruckend erhebt sich das 50 m hohe Wahrzeichen, das Jean François Chalgrin nach antikem Vorbild gestaltete.
Napoleon gab den Bau 1806 in Auftrag, aber fertiggestellt wurde er erst 30 Jahre später.
Wir fahren weiter auf der angeblich schönste Straße der Welt, der Avenue des Champs-Elysées
in Richtung Place de la Concorde. Der monumentalste Platz von Paris ist ein Ort der Superlative:
Von seinem Mittelpunkt aus haben wir die gesamten Champs-Elysées bis zum Triumphbogen vor uns.
Dort sehen wir nicht nur den 3000 Jahre alten Obelisken aus dem ägyptischen Luxor,
welcher dort seit 1836 steht, sondern auch das Roue de Paris, ein Riesenrad,
welches erstmals im Dezember 1999 anlässlich der Feierlichkeiten zum Millennium aufgestellt wurde.
Weiter gehts ...
Während wir uns der Pont Alexandre III. nähern, wird es langsam dunkel.
Zar Alexander III. legte 1896 persönlich den Grundstein zu dieser prunkvollsten Brücke von Paris.
Dies ist mit Abstand das beeindruckendste Bauwerk über die Seine.
Bei Sonnenschein glänzt das Gold der geflügelten Belle-Epoque-Pferde auf den Ecksäulen der Brücke schon von weitem.
Die Laternen gehen an ...
... und wir nähern uns endlich dem berühmtesten Wahrzeichen von Paris.
Ohne den Eiffelturm wäre Paris nicht Paris. Von Gustave Eiffel anlässlich der 100-Jahr-Feier
zur französischen Revolution und der Weltausstellung 1889 wurde der 300m hohe Stahlgebäude errichtet.
Ganz nah wollen wir ihn erleben ...
... und gehen dann zu Fuß weiter, bis wir ihn nur noch als Silhouette am Horizont sehen.
Nun machen wir aber einen ausgiebigen Bummel entlang der Champs-Élysées,
die schon weihnachtlich geschmückt ist und wo sich Bude an Bude reiht.
Wir knabbern Mandeln, trinken Glühwein ...
... bis uns die Füße weh tun und wir sooo müde sind.
... und wer jetzt noch nicht genug Eindrücke erhalten hat, der kann sich hier noch eine Zusammenfassung ansehen: