Werde mal mit dem Rathaus beginnen. Vor dem Dreißigjährigen Krieg stand hier ein Bau aus dem 15. Jahrhundert.
1704 wurde dieses erbaut auf den Grundmauern des in diesem Krieg zerstörten Rathauses.
Dieser Krieg hat die Stadt und die Burg sowieso schwer gebeutelt, bis auf wenge Häuser wurde alles zerstört.
Auch die evangelische Stadtkirche St. Marien hat damals schwer gelitten. Der gotische Hallenkirche wird auch Reformationskirche Hessens genannt, weil 1526 Landgraf Philipp der Großmütige die „Homberger Synode“ einberief, die in dieser Kirche tagte. Ab diesem Zeitpunkt gilt Hessen als reformiert, das heißt evangelisch.
Vor der Marienkirche, über den Schirnen steht die über 750 Jahre alte Kirchhoflinde, schon etwas gebeugt, aber immer noch ansehnlich.
Blick vom Kirchhof auf den Marktplatz.
Der Dörnbergtempel, erbaut auf den Resten eines mittelalterlichen Stadtmauerturmes. Diente früher als Gartenhaus.
Unten der dazu gehörige Garten.
Viele Pfade führen durch den Wald auf den Berg zur Burg. Dort kann man unter anderem solche gemütlichen Ecken entdecken.
Da steht sie nun die Burg, oder was davon übrig ist. Was ihr hier seht ist eigendlich nur eine Ruine mit einem Aussichtsturm aus den 50ern. Sieht aber so richtig gut aus oder?
Fortsetzung folgt ... also öfter mal schaun wie es weiter geht.