Das Erste was wir wahrnahmen, als wir in Zehdenick aus dem Auto stiegen, war ein Rauschen. Die Havel schoss tosend über ein Wehr.





Das Wasser stand ziemlich hoch, war hier aber noch nicht über die Ufer getreten.


Wir radelten los. Irgendwie fanden wir den Radwanderweg nicht gleich und landeten in einer Kleingartensiedlung – und fanden – Wassergrundstücke…



Auf diesem Grundstück gab es sicherlich sonst auch einen Teich. Nur war er diesmal viel größer und nahm fast das ganze Grundstück ein.
Der Besitzer hatte schon vorgesorgt … mit Brücke und Boot.


Dass Birken viel Wasser benötigen, ist ja bekannt – aber so viel?




Wo sonst Wiese und Wege waren, spiegelte sich jetzt der blaue Sommerhimmel im Wasser.




Wasserwege …




Wasserpumpe …




Der Gartenweg gesäumt von (See)rosen …




Und noch einmal der Blick auf ein unfreiwilliges Wassergrundstück.




Auch auf der anderen Seite toste die Havel durch das Wehr.




Der Wirt in der Kneipe, in der wir Rast machten, erzählte, dass er noch nie in seinem Leben erlebt hatte, dass die Havel so viel Wasser hatte,
sodass die Schleuse geschlossen werden musste - er war hier geboren.










Trotzdem konnten wir auf dem Radweg noch eine schöne Radtour machen.




Am Ufer tummelten sich zahlreiche Schmetterlinge. Noch nie habe ich so viele Arten an einem Ort gesehen.



Weitere Schmetterlinge von dieser Stelle könnt ihr euch im Foto-Album Schmetterlinge an der Havel anschauen.