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Andere Länder - Gran Canaria - El Hierro - Marokko - Fuerteventura - Lanzarote - Spanien

Andere Länder - Gran Canaria - El Hierro - Marokko - Fuerteventura - Lanzarote - Spanien

21.11.2012 13:54

Ich lade euch ein, eine Kreuzfahrt mit mir auf der MS Albatros zu machen!



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Hier ist die Reiseroute



1.Tag
Flug von Berlin nach Gran Canaria, Aufenthalt in Las Palmas



Die Reise beginnt ...




... noch vor Mittag sind wir schon in der Sonne Gran Canarias und werden auch gleich aufs Schiff gebracht.




Ein erster Spaziergang am Hafen von Las Palmas




Schnell geht der Tag zu Ende und zum ersten Mal heißt es Leinen los!
Mehr Bilder gibt es hier.



2.Tag
Puerto de la Estaca/El Hierro
In der Nacht sind wir nach El Hierro gefahren und legen im Puerto de La Estaca an.



El Hierro ist die kleinste bewohnte Insel der Kanaren. Es herrscht eine bizarre Naturlandschaft vor mit
zerklüfteten Felslandschaften, Pinien- und Lorbeerwäldern und gewaltigen Bergformationen.



Kommt mit, ich möchte euch auf 3 Aussichtspunkte entführen:



Auf dem Mirador (Aussichtspunkt) von la Peña eröffnet sich durch seine Lage
direkt über einem Steilabfall zum El Golfo-Tal ein traumhafter Panoramablick über das Golftal
und die Roques de Salmor (nordöstlich gelegene Felsengruppe).




Auch von hier hat man einen tollen Blick über das El Golfo Tal. Aus einer Höhe von 1230 m
lässt sich gut beobachten, wie der Wind die Wolken über die bewaldeten Berggipfel drückt.




… liegt in einer Kiefernwald-Zone mit mächtigen Baumstämmen und ermöglicht einen Blick
zum Roque de la Bonanza (Felsen in der Meeresstille) und Las Playas, einem Badestrand.
Das Meer ist ruhig wegen der großen steilen Berge, die den Wind abhalten.
Heute sieht man allerdings fast nichts, weil es sehr nebelig ist.
Man sieht kaum wo das Meer zu Ende ist und der Himmel beginnt.

Und jetzt möchte ich euch noch eine besondere Pflanze vorstellen: Die Agave.



Agaven sind Rosettenpflanzen, die nur einmal in ihrem Leben blühen.
Die Blütenstände können bis zu 12 m hoch werden. Da diese Pflanzen ziemlich häufig vorkommen,
sieht man öfter die vertrockneten Reste des Blütenstandes … und diese werden dann als Weihnachtsbaum genutzt.

Weiter Bilder von El Hierro sind hier.

Ich glaube, jetzt muss ich euch aber zeigen, was es auf dem Schiff zu essen gibt.
Das Beispiel zeigt meine Speisenfolge aus der Abendkarte:





3.Tag
El Aaiun (Westsahara)/Marokko
El Aaiun wurde 1930 von den Spaniern gegründet. Im Zuge der marokkanischen Besatzung wuchs die Provinzhauptstadt
seit 1960 von 6000 Einwohnern auf etwa 100000 an.



Das Schiff liegt auf Rede und mit Tenderbooten werden wir an Land gebracht.
Wir machen eine Rundfahrt im Geländewagen.



Zunächst geht es durch die Wüste nach El Aaiun, der größten Stadt Marokkos in der Westsahara.



Der Hauptplatz dort, der Place du Mechour wird von modernen Gebäuden überragt.
Gleich nebenan besuchen wir eine kleine Boutique.



In der Altstadt gibt viele Gebäude im marokkanischen Stil, aber auch solche, die an die spanische Vergangenheit erinnern.
So auch diese halbkugeligen Bauten, wo sich einst ein Kamelmarkt befand. Auch heute leben noch Menschen dort.



Zum Abschluss besuchen wir die Lagune Foum el Qued und werden auch in ein Zelt eingeladen.



Wir kehren zum Hafen zurück, nicht ohne einen Zwischenstopp am Meer gemacht zu haben.



Stimmungsvoll geht auch dieser Tag zu Ende und wer noch nicht genug gesehen hat, findet hier mehr.



4.Tag
Puerto del Rosario/Fuerteventura
Wir erleben eine fantastische Landschaft, ausgetrocknete Flussbetten, den Blick ins Landesinnere vom Morro Velosa,
den Dünenpark von Corralejo im Norden und eine wilde Steilküste im Westen ...

Zunächst fahren wir vom Puerto del Rosario über die Passstraße bei Betancuria in die Nähe des Aussichtspunktes Morro Velosa
und genießen den Blick auf die Insel. Das Relief ist von einzigartiger Struktur und Farbenpracht, ein Gefüge von Hügeln
mit abgerundeten Gipfeln und Hängen mit großem Gefälle.



Dort befinden sich auch 4,5 m hohe Bronzestatuen der Könige Ayose und Guize, der ehemaligen Herrscher.
Warum sie aber Stringtangas tragen …?

Weiter geht es zu Don Pepes Ziegenfarm.



Hier kann man sehen, wie der berühmte kanarische Ziegenkäse hergestellt wird.
Wir können kosten, auch von diversen Dips und dem köstlichen Honigrum.



Ein Feigenkaktus (Opuntia ficus-indica) mit essbaren Früchten, den so genannten Kaktusfeigen.
Ich habe mir davon Marmelade mitgebracht. Außerdem zwei Soßen für das Würzen von Fleisch, Fisch und Gemüse,
bestehend hauptsächlich aus Oliven mit rotem und grünem Pfeffer.

Wir fahren weiter nach Betancuria …



… mit seinem als dem ältesten auf der Insel Fuerteventura unter Denkmalschutz gestellten Ortskern.
Der Ort ist von fast 700 Meter hohen Bergmassiven umgeben.
Das Zentrum bildet die dreischiffige Pfarrkirche Iglesia Nuestra Senora de la Concepcion.



Über eine Serpentinenstraße gelangen wir nach Paraja, zur reichsten Gemeinde der Insel,
in der über und über Bougainvillea blühen.



Zum Schluss besuchen wir Antigua. Es ist ein Freilichtmuseeum aus der Zeit,
in der die Landwirtschaft Fuerteventuras noch florierte,
mit einer Windmühle, einem Kunsthandwerkszentrum, restaurierten alten Herrenhäusern und einem Restaurant.
Weitere Bilder von Fuerteventura sind in diesem Album.



5.Tag
Arrecife/Lanzarote
Weinanbaugebiete, eine Welt der Vulkane, idyllische Dörfer mit weiß getünchten Häusern ... erwarten uns.



Wir liegen im Hafen von Lanzarote vor Anker. Der Tag beginnt gewaltig und wir stärken uns erst einmal
mit einem kräftigen Frühstück.



Der Nationalpark Timanfaya ist die Sehenswürdigkeit von Lanzarote. Das riesige Lavafeld ist während
der Vulkanausbrüche in den Jahren 1730 - 1736 entstanden. Von dieser bizarren Wüste,
den riesigen Aschenfeldern und der erstarrten Lava ist fast ein Viertel der Insel bedeckt.
Die Montanas del Fuego (Feuerberge) wurden 1974 zum Nationalpark erklärt.



Besonders das Farbenspiel in dieser Landschaft ist faszinierend. Abhängig von der Tageszeit
verändern sich die Farben der Landschaft von grün, graubraun zu schwarz und auch rötlich.
Ich kann euch aus Platzgründen nur ein Bild zeigen.
Wer mehr davon sehen möchte, findet es hier.

Und nun lade ich euch zu einem Kamelritt ein am Hang des Timafaya-Berges entlang.



Den Abschluss bildet heute eine Weinverkostung in der Bodega & Finca el Chupadero.
Sie liegt inmitten der einzigartigen Kulturlandschaft Lanzarotes,
dem Parque Natural LA GERIA, Hauptanbaugebiet der berühmten Malvasia- und Moscatelweine.



Auf Lanzarote sind im Tal von La Geria faszinierende Anbauflächen zu finden.
Jede Pflanze befindet sich in einer trichterförmigen Kuhle, die am oberen Rand mit kleinen,
zu Mäuerchen aufgeschichteten Lavasteinen den Rebstock vor den Passatwinden schützt.

Mit großem Auftritt verabschiedet sich auch dieser Tag:




6.Tag
Urlaub auf See





7.Tag
Straße von Gibraltar - Durchfahrt
Málaga/Spanien
Nach einer leicht stürmischen Nacht und einer nicht sehr erquicklichen Durchfahrt
durch die Straße von Gibraltar legen wir morgens in Malaga an.



Eine etwa 40 minütige Busfahrt an der Küste Spaniens entlang, bringt uns nach Marbella.
Einst ein kleines Fischerdorf hat sich Marbella zu einem gut besuchten Ferienort entwickelt.
Wir besuchen aber nicht die tollen Strände und die Viertel mit den prunkvollen Villen,
sondern die Altstadt mit ihren engen Gassen und weiß getünchten Häusern,
meist mit Gittern vor den Fenstern … und die Orangen am "Plaza de los Naranros" kann man mit der Hand pflücken.



Weiter geht es nach Puerto Banus, einem für Reichtum, Mode und Nachtleben bekanntem Ort.
Wir bummeln am Hafen entlang, betrachten die teuren Jachten und die Auslagen in den Designer-Boutiquen …
auch wenn die Spiegelungen in den Scheiben dies etwas beeinflusst.



Das Schiff legt pünktlich am Abend von Malaga ab.
Und wer sich die Bilder von Mabella noch einmal in groß ansehen möchte, bitteschön!



8.Tag
Valencia/Spanien
Nach einem Sonntags-Lachs-Frühstück und Egg Benedict haben wir bis zum Mittag frei,
weil die Albatros erst gegen 12 Uhr in Valencia anlegt.

Am Nachmittag fahren wir dann heute mit dem Bus etwa 25 km von Valencia nach Sagunto.
Das ist ein Ort, der vor langer Zeit von Römern und Karthagern umkämpft wurde, weil er strategische Bedeutung hatte.



Während eines 2-stündigen Rundganges fallen uns besonders die Kirche Iglesia de Santa Maria (1),
das ausgetrocknete Flussbett des Turia (2) und natürlich das Castillo auf (3).
Das Castillo de Sagunto (Burg von Sagunt) ist ein architektonisches, etwa zweitausend Jahre altes Monument
und es erstreckt sich über knapp einen Kilometer.
Die heutige Stadt (4) liegt viel tiefer. Weitere Bilder von Sagunto.



Nach dem Rundgang fahren wir zurück nach Valencia,
wo wir während einer Panoramafahrt viele beeindruckende Gebäude sehen.



An der Plaza de la Reina haben wir etwas Freizeit, bevor wir zu einem Viertel der besonderen Art fahren,
zur Stadt der Künste und Wissenschaften Ciudad de las Artes y de las Ciencias.
Die futuristisch anmutenden Gebäudekomplexe wurden vom Stararchitekt Santiago Calatrava entworfen und umgesetzt.
Das raumschiffähnliche extravagante Gebäude ist Oper und Musikpalast.



Der Bus wartet schon und im Dunkeln geht es zurück zum Schiff,
welches noch vor dem Abendessen von Valencia nach der obligatirischen Auslaufmelodie
"Conquest of Paradise" von "Vangelis" ausläuft und Kurs auf Barcelona nimmt.



Später lade ich euch zum Buffet Magnifique und Champgner in zwei Restaurants ein.



9.Tag
Barcelona/Spanien
Heute geht es sehr früh auf Tour. Seid ihr alle ausgeschlafen?
Der Ausflug beginnt mit einer Stadtrundfahrt ...



… und wir halten an der berühmten "Las Ramblas", einer breiten Promenadenstraße, die den Kern der Stadt bildet.
Nur um diese Tageszeit ist noch nichts los.



Wir sehen an einem Brunnen die Gestaltung eines alten Stadttores und auch
wie "Einbrecher" versuchen um diese Jahreszeit ihr Glück zu machen!



Nun schlendern wir durch die große Markthalle "La Boqueria" und wer Hunger hat, findet bestimmt etwas.



Die Fassaden einiger Gebäude sind sehenswert und auch der Platz des Königs.
Dieser "Plaza del Rei" befindet sich in der Enge der Alstadtgässchen, unscheinbar aber schön.
Er ist umgeben von hohen mittelalterlichen Gebäuden, die zwar sehr steinig aber auch etwas verziert sind.



Eine Besichtigung der Kathedrale und des Kreuzganges dürfen natürlich auch nicht fehlen,
zumal es dort eine Besonderheit gibt: Gänse im Kreuzgang als Wächter … früher schon und auch noch heute.

Abschließend besuchen wir noch den Weihnachtsmarkt und werden dort von einer Schar schreiender Kinder empfangen.
Was es damit auf sich hat, könnt ihr hier erfahren.
… und auch, warum es dort so viele kleine Figürchen gibt,
die da hocken und ihr "Geschäft" machen.



Um 14.00 Uhr verabschiedet sich die MS Albatros von Barcelona und nimmt Kurs auf Monaco



10.Tag
Monaco/Monte Carlo, Rückflug: Nizza - Zürich - Berlin
Nach einer wirklich sehr, sehr unruhigen Nacht mit stürmischem Seegang werden wir zum letzten Male
mit der Weckmelodie "Et les oiseaux chantaient"
aus der CD "Summer Dream" von "Sweet People" aus den Betten gebeten.



In Monaco begeben uns erst einmal zum Lachs-Frühstücks und Phönix Reisen lädt uns zu einem Gläschen Sekt ein.



Da wir noch Zeit bis zu unserer Ausschiffung haben, schauen wir uns Monaco vom Schiff aus an
und sonnen uns bei strahlendem Sonnenschein noch etwas an Deck.

Dann bringt uns ein Bus nach Nizza.



Die Landschaft saust vorüber und wir erreichen den Flughafen.



Sollte sich jemand die Collagen noch einmal in groß ansehen wollen ... bitteschön!

Leuchtende Tage, nicht weinen, dass sie vergangen.
Lächeln, dass sie gewesen, denn ihr habt sie gelebt.
(Spruchweisheit aus China)



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